Wie alles begann

Das war das Ende.

Ein Furz während eines Rendezvous.

Ich musste etwas unternehmen.

Meine Suche begann.

Hallo!

Ich bin Hedda Albrecht. Die Frau hinter dem Tresen der HeilBAR.

Erstmals ins Bewusstsein gelangten mir meine Darmprobleme vor 25 Jahren, als ich mich zufällig genau in diesem Alter befand. 

Damals hatte ich gerade von einer Vollzeit-Beschäftigung mit viel Bewegung in eine überwiegend sitzende Tätigkeit gewechselt.

Bis dahin kannte ich keine Blähungen.

Auf die Idee, einen Zusammenhang herzustellen, kam ich erst ein halbes Leben später. Denn parallel zum Wechsel vom Stehen ins Sitzen machte ich eine Ernährungsumstellung:

Die Mauer war gefallen uns ließ eine ungeahnte Vielfalt an neuen Lebensmitteln ´rüber schwappen.

Mit reichlich Konservierungsstoffen.

Überregional. Übersaisonal.

Plötzlich gab es alles und mein Darm hatte jede Menge zu lernen.

Pollenimmigration

Dennoch führte ich meine scheinbar aus dem Nichts eintretende Pollenallergie auf die ungewohnten Abgase zurück. 

Das meiner Nase vertraute, und somit kaum mehr wahrnehmbare Benzin-Öl-Gemisch-Aroma für Trabi und co. wich zunehmend dem Gestank von Diesel- und Benzinabgasen.

Diese Gerüche nahm meine Nase als fremd wahr. Sie kribbelte den ganzen Tag derart, dass ich innerhalb von vierundzwanzig Stunden mehrfach bis zu achtmal am Stück niesen musste.

Eine dreijährige Desensibilisierungskur, die auf die Diagnose „Gräserallergie“ folgte, schaffte keine Abhilfe. Nur saisonale Cortisonspritzen machten mir die folgenden Sommer erträglich.

Anstieg der Gasproduktion

Einen auffälligen Quantitätsanstieg erfuhren meine Blähungen, als ich nach den sitzenden Arbeitstagen zusätzlich das Abendgymnasium besuchte. Und somit weitere vier Sunden täglich bewegungslos verharrte.

Ein Zusammenhang war für mich noch immer nicht erkennbar.

Ich verbrachte viel Zeit auf diversen Toiletten, um die Lüfte, die sich besonders in den Abendstunden akkumulierten, loszuwerden. Doch jedes Mal hatte ich das Gefühl, dass hinter dem Korken, der vermeintlich die Luft gefangen gehalten hatte, immer noch mehr übel riechende Gase warteten. 

Auch die Gastroenterologin wusste keinen Rat.

Im vorklinischen Part meines Zahnmedizinstudiums entdeckte ich meine Faszination für den Darm. Erstmal nur rein anatomisch. Denn damals war vom Mikrobiom noch keine Rede.

So konnte mir auch dieses Wissen meine Blähungen nicht erklären.

Irgendwann hatte ich mich mit meinem Schicksal arrangiert. Die Tatsache, dass die Winde besonders dann vermehrt wehten, wenn ich abendsoziale Aktivitäten geplant hatte, deutete auf einen Reizdarm hin. Psychosomatisch.

In ganz verzweifelten Phasen experimentierte ich mit Eliminationsdiäten. Ohne Ergebnis.

Die Darmsanierung bei einer ganzheitlichen Ärztin war langwierig und teuer, blieb aber ohne Effekt.

Das Geschenk meiner Schwester, Guilia Enders´ Bestseller „Darm mit Charme“*, ließ ich zunächst einstauben, bevor ich, eher genötigt, darin begann zu lesen, um es dann doch vor Erreichen der letzten Seite nicht mehr aus der Hand zu legen. 

Ernährungsexperimente

Ich ernährte mich mittlerweile vegan. Rüdiger Dahlke hatte mich mit seiner „Peacefood„*-Idee angesteckt.

Doch meine Darmproblematik blieb bestehen. Ich entdeckte Rohkosternährung und fing sofort an. Verstaute alle Töpfe und Pfannen im Keller, wie Victoria Boutenko*.

Die Blähungen nahmen zu, die Anzahl der täglichen Stuhlgänge jedoch auch. Mein Gewicht hingegen nahm ab. Eine für mich unerwünschte Nebenwirkung.

Also Töpfe wieder raus.

Erst das Thema Fermentation läutete die Wende in Richtung Darmgesundheit ein.

In all den Jahren des Suchens eignete ich mir das Wissen an, das ich hiermit weitergeben möchte.

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